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Eines von zwei regelmäßig jährlich von der ECTA der EAASDC ausgerichteten Jamborees. Das Jamboree im Herbst wird Fall Round Up genannt. (Weitere Erklärungen siehe Jamboree).
Ein Fine Print ist die ausführlichste und offiziellste Variante eines Cuesheets. Das Fine Print zu einem Tanz wird immer vom Choreographen selbst verfasst und enthält die von ihm autorisierte Version der Choreographie zu einem Musikstück. Es ist weitgehend standardisiert, wie ein Fine Print auszusehen hat. Roundalab hat hierfür eigene Richtlinien herausgegeben.
Ein Fine Print enthält unter den eigentlichen, typographisch hervorgehobenen Cues (den sogenannten Head Cues) zusätzlich detaillierte Beschreibungen der einzelnen Schritte sowie Angaben zum Timing und Styling.
Die Existenz eines Fine Prints ist eine von mehreren Voraussetzungen für die Aufnahme eines Tanzes in das ECTA-Repertoire.
Fineprints werden manchmal auch als Long Cues bezeichnet.
Fingerfood sind Speisen, die mühelos ohne Besteck und evtl. auch ohne
Teller und ohne Sitzplatz an einem Tisch verzehrt werden können. Die
Speisen sollten so fest und trocken sein, dass sie auf einer Serviette
gehalten und mit den Fingern angefasst werden können, ohne sich diese
dabei schmutzig zu machen. Zu Fingerfood zählen z.B. fester Kuchen,
kleine herzhafte Gebäckstücke und Möhren- und Kohlrabistreifen, die
ggf. in einen Dip getaucht werden können. Häufig werden die Speisen
bereits in mundgerechten Häppchen angeboten.
Bei Gelegenheiten, bei denen ein Club ein kleines Buffet organisiert (z.B. Bergfest, Graduation),
werden die Mitglieder meist gebeten, nur Fingerfood mitzubringen, damit
die Speisen bequem und ohne größeren Aufwand verzehrt werden können.
Der Floor (eigentlich engl.: Fußboden, Boden) ist die Gesamtheit der
bei einer Veranstaltung anwesenden und teilnehmenden Tänzer. Man kann
z.B. von einem Round Dance Floor, von einem Square Dance Floor, von einem schwachen Floor oder einem starken Floor, von einem High Level Floor, von einem lustlosen Floor oder einem motivierten Floor sprechen, um die Gruppe der anwesenden Tänzer zu charakterisieren.
(vgl. Cuers from the floor)
Ein Flyer ist ein Handzettel auf dem alle Informationen zu einer Veranstaltung (Special, Round Dance Festival, Jamboree etc.) stehen, wie z.B. Datum, Tanzort, Wegbeschreibung, Eintrittspreis (Badgepreis), Gastcuer, Programm (inklusive Tanzlevelangabe mit Phasen), veranstaltender Club und Kontaktadresse.
Flyer werden dazu verwendet, möglichst effektiv und preisgünstig viele
Tänzer von einer zukünftigen Veranstaltung zu informieren. Auf Specials gibt es normalerweise einen extra dafür bereitgestellten Flyertisch, auf dem Clubs die Flyer ihrer Specials auslegen und Tänzer Flyer für andere Veranstaltungen einsammeln und mitnehmen können.
Flyer werden häufig auch in an Clubs adressierten Umschlägen verpackt
ausgelegt. Clubmitglieder, die als Tänzer an einer Verstaltung
teilnehmen, sammeln die Umschläge für ihren Club ein und geben sie
weiter, so dass sie in einer Flyermappe auf den Clubabenden allen Tänzern übersichtlich zur Verfügung gestellt werden können.
(siehe auch follow signs, Cuers from the floor, "students welcome")
Steht auf einem Flyer "follow signs" so bedeutet dies, dass der einen Special
veranstaltende Club seine auswärtigen Gäste ab einer bestimmten Stelle,
z.B. einer Autobahnabfahrt, mit kleinen Schildern zum Tanzort leitet.
Die kleinen Schilder (signs), die an Verkehrsschildern und Ampeln
angebracht werden, haben meist die Form eines kleinen Pfeiles und auf
ihnen ist ein Round Dance Symbol (zwei ineinander verschlungene Kreise) oder ein Square Dance Zeichen (zwei ineinander verschlungene Quadrate) abgebildet.
Getreu dem Motto "Friendship is Square Dancing's Greates Reward"
(Freundschaft ist der größte Gewinn des Square Dance) fördert die EAASDC,
dass sich Tänzer verschiedener Clubs gegenseitig auf den Clubabenden
besuchen. Zu diesem Zweck verleiht die EAASDC an Tänzer, die eine
bestimmte vorgegebene Anzahl anderer Clubs besucht haben, als
Anerkennung verschiedene Shingles (von der EAASDC Badges genannt). Die hierfür zählenden Clubbesuche müssen in einem kleinen Heft - dem Friendship-Book - mit dem Datum des Besuchs und dem Namen und einer Unterschrift des besuchten Clubs dokumentiert werden.
Die Shingles werden nach Einreichen des Friendship Books auf der nächsten Jamboree vergeben und die Verleihung wird zusätzlich in dem Bulletin namentlich bekannt gegeben.
Alle graduierten Tänzer,
die Mitglied in einem Mitgliedsclub der EAASDC sind, können ein
Friendship Book von ihrem Club erhalten und sind berechtigt,
Unterschriften zu sammeln. Vor allem frischgraduierte Tänzer
entwickeln in ihrer Anfangszeit einen besonderen Ehrgeiz beim Sammeln
von Unterschriften. Dabei ist es unerheblich, ob der besuchte Club ein Square oder ein Round Dance
Club ist, solange man bei dem besuchten Club mittanzen kann. Aufgrund
der geringeren Anzahl an Round Dance Clubs ist das Sammeln von
Unterschriften im Friendship Book unter Round Dancern nicht so
verbreitet wie unter Square Dancern.
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last update: 6.7.2004 / maintained & copyright by: Gabriele Langer (contact) Gabrieles Round Dance Seite
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